ePaper-Auflage steigt weiter

Die ePaper-Auflagen der Zeitungen haben im zweiten Quartal 2016 um mehr als 28 Prozent zugelegt.

Die digitale Zeitung ist weiter auf dem Vormarsch. Um 28,3 Prozent sind die ePaper-Verkäufe im zweiten Quartal 2016 im Vergleich zum Vorjahresquartal gestiegen. Die aktuell verkaufte Auflage von 977.156 ePaper-Exemplaren setzt sich zusammen aus 478.762 Abonnements sowie 2.087 Einzelverkäufen und 496.307 Sonstigen Verkäufen.

Wachstum in allen Auflagenarten

Alle Auflagenarten der digitalen Zeitung, sowohl die ePaper-Abonnements (+27,7 Prozent) als auch die Einzelverkäufe (+34,5 Prozent) und die Sonstigen Verkäufe (+28,9 Prozent), zeigen ähnlich hohe Wachstumsraten. Immer mehr Leser wissen die Vorteile der zeitlich und räumlich unabhängigen Zeitungslektüre auf digitalen Endgeräten zu schätzen.

Insgesamt meldeten im 2. Quartal 2016 193 Zeitungen (2/2015: 182 Zeitungen) ihre ePaper-Auflagen an die IVW. Stärkster Einzeltitel ist die Süddeutsche Zeitung. Sie verkauft täglich 48.320 ePaper-Exemplare und ist damit der Zeitungstitel mit der höchsten digitalen Auflage.

ePaper – Die 1:1 Abbildung der Printausgabe

Unter ePaper versteht man das elektronische Pendant zur gedruckten Zeitung, das meist als PDF ausgeliefert wird. Die Online-Seiten der Zeitungen sowie die mobilen Angebote (mobil optimierte Webseiten und Apps) zählen nicht zur ePaper-Auflage.

Charts zur ePaper-Auflage der Zeitungen

Mehr zu den Auflagen der deutschen Zeitungen finden Sie hier.