26,8 Prozent mehr E-Paper-Verkäufe

Die digitale Zeitungsauflage wächst kontinuierlich. Im dritten Quartal 2017 wurden täglich 1,28 Millionen E-Paper verkauft.

Die digitale Zeitung ist weiter auf Erfolgskurs. Exakt 1.284.702 E-Paper-Exemplare verkauften die deutschen Zeitungen im dritten Quartal 2017 pro Erscheinungstag. Das ist ein Zuwachs von 26,76 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Ziemlich genau die Hälfte (50,06 Prozent) der verkauften E-Paper wird im Abo bezogen. Die Verkäufe per Abonnement liegen um 28,3 Prozent über den Werten von 2016. Die Zahl der digitalen Stammleser, die ihre Zeitung regelmäßig über einen elektronischen Device lesen, steigt damit weiter an. Die Zeitung mit der höchsten E-Paper-Auflage ist die Zeit: Sie verkaufte pro Ausgabe 72.272 Exemplare als Digitalversion.

Insgesamt meldeten im 3. Quartal 2017 200 Zeitungen (3/2016: 196 Zeitungen) ihre E-Paper-Auflagen an die IVW. Die aktuelle verkaufte Auflage von 1.284.702 E-Paper-Exemplaren setzt sich zusammen aus 643.149 Abonnements sowie 2.907 Einzelverkäufen, 638.111 Sonstigen Verkäufen und 535 Bordexemplaren.

Dies zeigt die Auflagenstatistik der ZMG Zeitungs Marketing Gesellschaft auf Basis der aktuellen IVW-Erhebung für das dritte Quartal 2017. Als E-Paper wird nur die 1:1-Abbildung der gedruckten Zeitung gezählt. Weitere digitale Zeitungsangebote wie Onlineportale, Mobilangebote oder Apps zählen nicht zur E-Paper-Auflage.

Chart zur E-Paper-Auflage im 3. Quartal 2017