„Bei den Zeitungen ist jeder Tag Wirkungstag“

Die Zeitungsvermarktung wird sich künftig noch konsequenter als bislang an den Bedürfnissen der Kunden ausrichten. Das betonen Sven Holsten, Matthias Schönwandt, Matthias Wahl und Markus Ruppe im Horizont-Interview.

In einem gemeinsamen Interview haben sich Sven Holsten von der NBRZ, Matthias Schönwandt vom Medienhaus Deutschland, Matthias Wahl vom Onlinevermarkter OMS und Markus Ruppe von der ZMG Zeitungs Marketing Gesellschaft zu Wort gemeldet.

Gemeinsame Marktlösungen

Die zentralen Köpfe der Zeitungsvermarktung unterstreichen, dass alle Player an gemeinsamen Marktlösungen arbeiten, um die Bedürfnisse der Werbekunden bestmöglich zu erfüllen. Hier kooperieren die Vermarkter eng.

Dass es dazu auch effizienter Koalitionen bedarf, ist das eine. Dass die konkreten Organisationsstrukturen der Zeitungsvermarktung für den Markt aber weniger interessant sein dürften als deren Ergebnisse, ist das andere.

Nachgewiesene Wirkung statt plakative Marketingaussagen

Überzeugende Lösungen, einfache Abwicklung, nachgewiesene Wirkung und kompetente Beratung für den Einsatz der Zeitung im Media-Mix - das sind nach Markus Ruppe die relevanten Faktoren, mit denen die Zeitungen bei den Werbekunden und im Wettbewerb mit den anderen Gattungen punkten.

Vor dem Vergleich mit den anderen Gattungen ist den Zeitungsvermarktern dabei nicht bange. Statt plakativer Marketingaussagen setzen die Zeitungen auf verlässliche Planungs- und Wirkungsdaten. Denn, so Ruppe: „Bei den Zeitungen ist jeder Tag Wirkungstag.“