Berliner Morgenpost gewinnt Malofiej Award für "Beste Print-Grafik der Welt"

Gold und „Best of Show“ für Infografik zur Verbreitung von rechtspopulistischen und rechtsextremen Parteien in Deutschland.

Die Berliner Morgenpost ist mit dem internationalen Malofiej Award für die beste Print-Grafik der Welt ausgezeichnet worden. Die Funke-Zeitung setzte sich mit der Grafik zu „Es war nicht immer der Osten“ gegen über 600 Einreichungen aus aller Welt durch und ließ damit unter anderem die New York Times und National Geographic hinter sich. Die Grafik wurde nicht nur mit Gold, sondern auch mit „Best of Show“ ausgezeichnet und erhielt damit den Hauptpreis des wichtigsten Grafik-Preises der Welt.

Die Grafik entstand in enger Zusammenarbeit von Interaktivteam und Grafikredaktion der Berliner Morgenpost. Das Projekt „Es war nicht immer der Osten“ zeigt mit seinen Karten, wann in Deutschland wo rechts gewählt wurde und wird. Nutzer können die Verteilung der Rechtswähler auf der Online-Seite der Berliner Morgenpost interaktiv nachverfolgen.

In der Ausgabe vom 23.Januar 2017 hatte die Print-Grafik die Verbreitung von rechtspopulistischen und rechtsextremen Parteien in Deutschland veranschaulicht. Online ist das Projekt unter https://interaktiv.morgenpost.de/wo-deutschland-rechts-waehlt/ abrufbar.

Carsten Erdmann, Chefredakteur der Berliner Morgenpost: „Wir freuen uns sehr über diese besondere internationale Auszeichnung und sind ein wenig stolz, wenn wir als Berliner Regionalzeitung im direkten Wettbewerb sogar vor international Marken landen. Der Preis würdigt die großartige Zusammenarbeit zwischen Datenjournalisten, Entwicklern, Designern und Infografikern für Print und Digital bei uns im Newsroom.“