Berliner Morgenpost stellt Vermarktung neu auf

Die Berliner Morgenpost kündigt an, ihre Vermarktung neu aufzustellen und sich als Dienstleister verstärkt auch für externe Mandanten zu öffnen. Gebündelt werden sollen alle Aktivitäten in der neuen Tochterfirma Media Checkpoint Berlin.

„Der Berliner Medien- und Werbemarkt gehört zu den anspruchsvollsten in Deutschland. Wir sind davon überzeugt, dass für uns ein weiteres nachhaltiges Wachstum in der Vermarktung nur mit einem breit gefächerten Portfolio funktioniert und möchten uns deshalb auch als Anbieter für externe Auftraggeber öffnen“, sagt Ove Saffe, Geschäftsführer der Berliner Morgenpost.

Media Checkpoint Berlin soll als 100-prozentige Tochterfirma der Berliner Morgenpost zum 1. Januar 2018 die Arbeit aufnehmen. Geleitet werden soll die neue Einheit mit einem rund 50-köpfigen Team von Jan Schiller und Robert Burghardt, die bereits heute die Sales-Abteilung der Berliner Morgenpost steuern.

Vermarkter auch für externe Mandanten

„Das Mandantengeschäft ermöglicht gleichzeitig für die Berliner Morgenpost die Chance, mit innovativen Reichweiten- und Zielgruppenpaketen die Marke weiter zu stabilisieren und im Markt zu verankern“, so Robert Burghardt. Dabei soll auch nach dem Start von Media Checkpoint das Produktangebot der Berliner Morgenpost ein elementarer Bestandteil des neuen, erweiterten Portfolios sein. So soll unter anderem durch neue Bundleangebote das Portfolio für die Werbekunden erweitert werden. Geplant sind beispielsweise Kooperationen mit regionalen Magazinen.