Bild-Relevanzstudie: Zeitungswerbung ist wertvoll

Zeitung wird gründlich gelesen und Anzeigen sind dabei kein Störfaktor. Im Gegenteil: Nur 11 Prozent empfinden Werbung in Zeitungen als lästig. Zu diesem Ergebnis kommt die Bild-Relevanzstudie.

Die durchschnittliche Lesedauer für „Bild“ beträgt täglich 49 Minuten. 77 Prozent der Befragten geben an, dass sie beim Lesen ihrer Zeitung voll aufmerksam sind und nebenher nichts anderes machen. Die Zeitung ist ein Fokusmedium, das Radio dagegen nur ein Nebenbei-Medium: Bei 62 Prozent der Befragten läuft das Radio nur im Hintergrund. Auch Texte am Bildschirm werden von den Lesern häufig nur überflogen (61 Prozent). Print bindet die Aufmerksamkeit seiner Nutzer am stärksten. Diese intensive Lektüre begünstigt die Werbewirkung von Anzeigen.

Zeitungswerbung nervt nicht

Werbung ist in der Zeitung kein Störfaktor. Eine hohe Werbeakzeptanz und Bereitschaft, sich mit Zeitungsanzeigen auseinanderzusetzen, bieten beste Voraussetzungen für Werbewirkung. Nur 11 Prozent der Befragten empfinden Werbung in Zeitungen als lästig. Bei Radiowerbung (30 Prozent), Onlinewerbung (36 Prozent) und Fernsehwerbung (46 Prozent) liegen die Werte deutlich höher. „Ich beachte Onlinewerbung gar nicht“, sagen 41 Prozent und somit bildet Onlinewerbung den Spitzenreiter in dieser Kategorie. Mit großem Abstand folgen Radio (28 Prozent) und TV (24 Prozent). Werbung in der Zeitung wird dagegen nur von 17 Prozent gar nicht beachtet. Im Gattungsvergleich erzielt die Zeitung damit den besten Wert.

Zeitungswerbung ist glaubwürdig

Zeitungswerbung wird grundsätzlich als glaubwürdiger, interessanter, nützlicher und kaufanregender bewertet als Werbung in anderen Medien. 50 Prozent der Befragten empfinden Werbung in der Zeitung als glaubwürdig. Dahinter folgend TV-Werbung (40 Prozent) und Radiospots (30 Prozent). Das Schlusslicht bildet mit 16 Prozent die Onlinewerbung. Mehr als die Hälfte der Befragten (55 Prozent) bezeichnet Zeitungswerbung als kaufanregend. Bei TV (45 Prozent), Radio (27 Prozent) und Online (20 Prozent) sind die Werte deutlich geringer.

Anzeigen sind Informations- und Inspirationsquellen

Bild-Leser sehen sich Anzeigen gerne und besonders intensiv an und betrachten sie als Informations- und Inspirationsquelle. 44 Prozent der Bild-Leser stimmten der Aussage „In Bild beschäftige ich mich intensiver mit Anzeigen und Anzeigenbeilagen als in anderen Zeitungen“ zu. Mehr als die Hälfte der Umfrageteilnehmer (53 Prozent) ist durch Anzeigen und Berichte schon öfter auf Produkte aufmerksam geworden.

„Anzeigen in Zeitungen helfen mit, günstige Angebote auszusuchen“, sagen 60 Prozent der Studienteilnehmer. 57 Prozent der Bild-Leser finden, dass Anzeigen in der „Bild“ nützlich sind, weil es sich sehr häufig um preis- und qualitätsbewusste Produkte handelt. 51 Prozent der Bild-Leser gaben an, dass Anzeigen und Beilagen in der Bild zur täglichen Einkaufsplanung praktisch sind. 48 Prozent sind der Meinung, dass die Anzeigen auch bei der Planung größerer Anschaffungen hilfreich sind. Informationen zum Einkaufsverhalten liefert die Studie ebenfalls: Bild-Leser kaufen bis zu 59 Prozent häufiger in Discountern, Elektro- und Baumärkten ein als die Nutzer anderer Medien.

Springer-Vermarkter Media Impact hat für die Bild-Relevanzstudie im August/September 2016 600 Personen ab 14 Jahren in Deutschland befragt.

Hier erfahren Sie mehr über die Bild-Relevanzstudie