Die Süddeutsche Zeitung erweitert Dialog- und Debattenangebot

Foto: Süddeutsche Zeitung

Die SZ baut das Diskurs-Projekt „Werkstatt Demokratie“ zur Serie aus.

Gleich dreimal können Leserinnen und Leser im Lauf des Jahres via Online-Abstimmung ein Thema setzen, zu dem die Redaktion recherchiert und Diskussionen organisiert - im Netz und im Land.

„Wir wollen mit der Werkstatt Demokratie den konstruktiven Austausch in der Gesellschaft befördern und so in diesen aufgeregten Zeiten auch einen Beitrag für eine bessere Diskurskultur in Deutschland leisten“, sagt Julia Bönisch, Chefredakteurin von SZ.de und Mitglied der Chefredaktion der Süddeutschen Zeitung.

Zum Auftakt der ersten Runde im Jahr 2019 können Leserinnen und Leser von 18. bis 20. Februar 2019 auf SZ.de abstimmen, welche der folgenden drei Fragen in diesem Frühjahr  im Mittelpunkt der Werkstatt Demokratie stehen sollen:

1.            Wie viel Tourismus verträgt die Natur?

2.            Europas Zukunft – in welcher Heimat wollen wir leben?

3.            Billig, bio, fair - wie geht besser essen?

SZ-Redakteure recherchieren anschließend zum Thema mit den meisten Stimmen und bereiten eine Schwerpunkt-Woche vor. Die Ergebnisse sollen vom 8. bis zum 12. April 2019 auf den diversen  Kanälen der SZ, gedruckt wie digital, präsentiert werden.

Die Informationen bilden die Grundlage für die Debatten, zu denen die Redaktion interessierte Bürgerinnen und Bürger einlädt. Ziel ist es, dabei möglichst viele Menschen mit unterschiedlichem Hintergrund miteinander ins Gespräch zu bringen, mit neuen Diskussionsformaten zu experimentieren und konstruktiv zu streiten: Im Zentrum sollen nicht die Probleme stehen, sondern Lösungsideen.

Mehr zum Projekt unter www.sz.de/werkstattdemokratie.