E-Paper-Verkäufe steigen um 14,5 Prozent
Die verkaufte Auflage von 1.587.909 E-Paper-Exemplaren setzt sich zusammen aus 845.748 Abonnements sowie 3.068 Einzelverkäufen, 737.541 Sonstigen Verkäufen und 1.552 Bordexemplaren. Damit wächst die Zahl der verkauften E-Paper im 1. Quartal 2019 um 14,54 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal. Das zeigt eine Auswertung der aktuellen IVW-Daten durch die ZMG-Auflagenstatistik.
Besonders stark legen die Abonnements zu: Sie wachsen überproportional um 18,57 Prozent – ein Beleg dafür, dass die digitale Zeitungslektüre für immer mehr Menschen zur täglichen Routine wird und die Zeitungen mit ihren E-Paper-Ausgaben neue regelmäßige Kunden binden.
E-Paper-Auflage nach Gattungen
Mit 1,26 Millionen Verkäufen haben die Tageszeitungen den größten Anteil an der digitalen Auflage. Davon entfallen gut 950.000 Exemplare auf die lokalen und regionalen Abonnementzeitungen (+ 17,89 Prozent), rund 222.000 Exemplare verkaufen die überregionalen Titel täglich und knapp 83.000 Exemplare setzen die Kaufzeitungen ab.
Sonntagszeitungen (190.000 Verkäufe) und Wochenzeitungen (142.000 Verkäufe) steigern ebenfalls ihre digitale Auflage, wobei die Wochenzeitungen mit einem Plus von 23,62 Prozent gegenüber dem 1. Quartal 2018 den stärksten Zuwachs verzeichnen.
Insgesamt meldeten im 1. Quartal 2019 197 Zeitungen (1/2018: 196 Zeitungen) ihre E-Paper-Auflagen an die IVW.
Chart: Verkaufte E-Paper-Auflage im 1. Quartal 2019
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