FAZ strukturiert digitalen Vertrieb neu

Die Frankfurter Allgemeine Zeitung richtet Produktentwicklung und Vertrieb verstärkt auf die Anforderungen des Digitalgeschäfts aus und schafft den neuen Bereich „Product + Sales“.

Mit der neuen Verlagsabteilung „Product + Sales“ bündelt die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) die bisherigen Bereiche Digital Media und Lesermarkt. Mit dem Zusammenschluss entsteht laut Verlag der nach der Redaktion zweitgrößte Bereich der FAZ.

Die Zeitung möchte damit die Produktentwicklung und den Vertrieb verstärkt auf die Anforderungen des Digitalgeschäfts ausrichten und ihre Kompetenz im digitalen Vertrieb ausbauen. „Product + Sales“ vereint den Vertrieb (Print und Digital) und die digitale Produktentwicklung.

Im Digitalgeschäft gehören Produktentwicklung und Vertrieb zusammen

Thomas Lindner, Vorsitzender der Geschäftsführung der FAZ: „Der Name ‚Product + Sales‘ trägt die Mission bereits im Namen – die beiden Felder lassen sich nicht länger trennen, wenn man erfolgreich im Markt sein will. Mit diesem Zusammenschluss stellen wir uns für die dynamische Marktentwicklung neu auf und harmonisieren unsere Ziele, Prioritäten und Ressourcen über die kundennahe Wertschöpfung hinweg. Es ist ein zentraler Schritt auf unserem Weg der Transformation hin zu einem effektiven Anbieter eines digitalen Produkt- und Angebotsportfolios.“

Das Team umfasst die rund 80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ehemaligen Einzelabteilungen. Das Leitungsteam bilden Stefan Buhr und Nico Wilfer sowie Tobias Fredebeul-Krein als Stellvertreter. Verstärkt wird diese Reorganisation durch Daniel Rausch von Traubenberg-Haneberg, der seit 1. Januar 2021 Head of Product Development für die digitalen Produkte ist.

Die vollständige Reorganisation soll Ende des ersten Quartals abgeschlossen sein.