Frankfurter Rundschau erweitert den Regionalteil

Mehr Regionalität auf mehr Seiten. Die Frankfurter Rundschau erweitert ihren Lokal- und Regionalteil und richtet ihn künftig auf die gesamte Region aus.

Die Informationen aus den bisher fünf Regionalausgaben der Frankfurter Rundschau werden nun in einer Ausgabe für die gesamte Region und Frankfurt gebündelt. Nur noch drei Seiten unterscheiden sich. Diese sind weiterhin stark an den lokalen Interessen orientiert und enthalten kleinere Meldungen.

„Künftig bringen wir die wichtigsten, interessantesten und witzigsten Themen aus der Region in einer Ausgabe für alle Leserinnen und Leser. Nachrichten aus ihrem direkten Umfeld werden auf speziellen Seiten zusammengefasst, damit nichts verloren geht.“, erklärt die Frankfurter Rundschau auf ihrer Website. Zugleich wird mit der neuen Regionalstruktur dem Wunsch der Leser entsprochen, auch in den Regionen mehr über Frankfurt zu lesen. Neben Nachrichten gebe es nun auch Porträts und eine Artikel-Hitparade.

Regionales auf 36 Seiten

Sowohl in der Printausgabe als auch als E-Paper erfolgt die regionale Berichterstattung nun auf 36 Seiten. Am Wochenende sind es sogar nochmals vier und dienstags sowie freitags acht Seiten mehr, die der Leser erhält. Der Mantel bleibt bestehen, aber auch für die überregionalen Seiten kündigt das Verlagshaus Änderungen an.

Über die aktuelle Neustrukturierung der Frankfurter Rundschau äußert sich Chefredakteur Arnd Festerling im Interview mit turi2.de wie folgt: „Nichts bleibt, wie es ist. Das, was wir in der Region jetzt machen, ist nur ein Teil der Erneuerung der ‚Frankfurter Rundschau‘. Die umfasst die ganze Zeitung, die gedruckte wie die digitale. Die Regionalreform ist da nur ein weiterer Schritt nach dem Launch unserer Smartphone-App. Aber sie ist ein eigenständiges Projekt. Dafür wird nichts im Mantel gekürzt, nicht der Platz, nicht die Mittel und schon gar nicht das Personal. Im Gegenteil, im Zuge der Regionalreform haben wir sogar Personal aufgebaut.“