"Lokaljournalismus ist eine Königsdisziplin": Neue Kategorie beim Axel-Springer-Preis

Bis 12. Januar 2020 können Beiträge junger Journalisten eingereicht werden.

Am 6. Mai 2020 wird in Berlin der Axel-Springer-Preis für junge Journalisten vergeben. Neu eingeführt wird ein Exzellenz-Award in der Kategorie „Lokaljournalismus“. Damit will der Axel-Springer-Preis die Bedeutung von lokalen und regionalen Inhalten würdigen. Ein zweiter Exzellenz-Award ist wie bisher der Kategorie „Unterhaltung und Humor“ gewidmet.

Marc Thomas Spahl, Direktor der Axel Springer Akademie: „Lokaljournalismus ist eine Königsdisziplin des Journalismus. Er ist nah am Leben der Menschen und leistet einen wichtigen Beitrag für die Demokratie.“

Die beiden Exzellenz-Awards für „Lokaljournalismus“ sowie „Unterhaltung und Humor“ sind jeweils mit 5.000 Euro dotiert. Die Hauptkategorien Gold, Silber und Bronze – dotiert mit 10.000 Euro, 5.000 Euro und 3.000 Euro – zeichnen die drei besten Arbeiten eines Jahres aus.

Bis spätestens 12. Januar 2020 sind alle Chefredakteure aus Deutschland, Österreich und der Schweiz sowie Leiter der Journalistenschulen aufgerufen, die ihrer Ansicht nach beste Arbeit des Jahres 2019 einzureichen. Nominiert werden können Arbeiten in deutscher Sprache von Volontären, freien Mitarbeitern und Redakteuren, die bei der Veröffentlichung nicht älter als 33 Jahre alt waren.

Die Beiträge können in allen Mediengattungen erschienen sein und aus allen Themenfeldern stammen – von Politik und Wirtschaft, über Kultur und Wissenschaft bis zu Gesellschaft und Sport.

Weitere Informationen zum Axel-Springer-Preis finden Sie hier.