Qualitätsmedien bieten hochwertiges Werbeumfeld
Seit der Fake-News-Debatten ist weltweit das Bewusstsein für die unterschiedliche Qualität von Nachrichten gestiegen. Menschen achten mehr als früher auf die Vertrauenswürdigkeit einer Quelle. 75 Prozent der Internetnutzer informieren sich zu aktuellen Nachrichten bewusst aus hochwertigen Quellen. Das sind Ergebnisse der Studie „In News We Trust“, die Teads unter weltweit 16.000 Konsumenten, davon über 2.000 in Deutschland, durchgeführt hat.
Umfeld beeinflusst Wahrnehmung von Werbung
Nachrichtenanbieter, die ihren Lesern qualitativ hochwertige, vertrauenswürdige Nachrichteninhalte liefern, schaffen damit gleichzeitig wirksame Werbeumfelder. Wie gut man sich an eine Anzeige erinnert, wird für jeden dritten Deutschen maßgeblich von der Qualität des Umfeldes beeinflusst, in dem Werbebotschaften ausgespielt werden (37 Prozent).
„Mehr denn je erwarten unsere Leser Qualitätsjournalismus aus vertrauenswürdigen Quellen“, sagt Marc Schmitz, CEO der Ströer Content Group GmbH. „Gleichzeitig sind wir auf Werbeeinnahmen angewiesen. Die Studie belegt, dass Konsumenten Nachrichten schätzen und der Werbung trauen, die in diesem Umfeld angezeigt wird.“
Hohes Vertrauen in klassische Medien, geringes in Social Media
Die Mehrheit (58 Prozent) informiert sich ein- bis fünfmal pro Tag. Den traditionellen Medien Print, Fernsehen und Radio wird dabei am stärksten vertraut. Dafür sprechen sich vier von zehn Deutsche aus. 31 Prozent der Befragten vertrauen auch den Online-Medien. Social-Media-Kanäle liegen mit 24 Prozent wesentlich weiter hinten. Unter den 16- bis 24-Jährigen vertrauen sogar 38 Prozent den Online-Medien und nur 26 Prozent den sozialen Netzwerken. Fragt man konkret, welchem Medium die meisten Deutschen misstrauen, liegt Social Media mit 29 Prozent klar vorn.
Einer vertrauenswürdigen Quelle wird auch mehr Aufmerksamkeit geschenkt. Nachrichten in Print-Medien schenken die Deutschen am meisten Aufmerksamkeit (67 Prozent), gefolgt von Fernsehen (62 Prozent) und Online-Medien (60 Prozent). News im Hörfunk und auf Social Media werden von 40 Prozent aufmerksam verfolgt.