RedaktionsNetzwerk Deutschland und radio.net rücken zusammen

Die Madsack Mediengruppe baut durch eine strategische Partnerschaft des RedaktionsNetzwerks Deutschland mit radio.net das Audio-Angebot massiv aus.

Die Madsack Mediengruppe hat zum 1. Oktober den Audio-Service von radio.net in das RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND) integriert. Die beiden Madsack-Unternehmen sollen künftig ihre Kompetenzen, Services und Reichweiten bündeln.

„Hochwertiger Journalismus ist nicht auf eine Mediengattung beschränkt. Mit der Partnerschaft stellen wir die Weichen, um die digitalen Angebote strategisch auszubauen und weiter zu wachsen“, sagt Bernhard Bahners, Chief Digital Officer bei Madsack und Geschäftsführer bei radio.net.

Im Rahmen der Partnerschaft investiert Madsack in die Erweiterung von radio.net und baut damit einen Audio-Aggregator auf, der klassisches Radio, Webstreams und Audio on Demand in einem Service verbindet, heißt es in einer Meldung der Mediengruppe. In das Angebot von radio.net würden mehr als eine Million Podcasts integriert, die kostenlos verfügbar sein sollen.

Zudem werde das RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND) neue journalistische Audioformate starten. Die Redaktion wolle eigene Podcasts produzieren, die auf dem nationalen Nachrichtenportal RND.de sowie in Deutschland über den Service von radio.de zu hören sein werden.

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