Relaunch: VRM mit neuem Webauftritt

Bild: VRM

Die Verlagsgruppe Rhein Main gestaltet ihre Nachrichtenportale um und ändert die Paid-Content-Strategie.

Das regionale Medien- und Serviceunternehmen VRM aus Mainz hat die Online-Auftritte seiner 14 Nachrichtenportale neu aufgesetzt. Die digitalen Inhalte sollen künftig besser zur Geltung kommen, unabhängig von Endgerät und Nutzungssituation. Das Lokale und Regionale steht wiederum im Vordergrund. Nutzer haben außerdem die Möglichkeit, das Angebot gemäß ihren Informationsbedürfnissen zu personalisieren.

Freemium statt Metered Model

Neben dem neuen Design ändert sich auch das digitale Bezahlmodell. Anstatt eines Metered-Modells, bei dem den Usern eine bestimmte Anzahl kostenloser Artikel zur Verfügung stehen, bevor sie zur Kasse gebeten werden, setzt die Mainzer Mediengruppe nun auf das Freemium-Modell. Kostenpflichtige Inhalte, die besonders aufwendig recherchiert oder produziert werden, sind künftig mit einem „Plus“ gekennzeichnet. Der Zugang zu den einzelnen Artikeln sowie Tages- und Monatspässe sind über den Partner Laterpay möglich. „Die Möglichkeiten an journalistischen Darstellungsformen und Ausspielkanälen nehmen immer weiter zu. Wir wollen unseren Kunden diese Bandbreite anbieten und setzen darauf, dass sie für hochwertigen Digitaljournalismus mit einer entsprechenden User Experience bereit sind, etwas zu zahlen“, führt Hans Georg Schnücker, Sprecher der VRM-Geschäftsführung, aus.

Nach Angaben der VRM erreichen die 14 Portale, zu denen unter anderem die Allgemeine Zeitung, der Wiesbadener Kurier, der Gießener Anzeiger und das Darmstädter Echo gehören, monatlich eine Gesamtreichweite von 2,18 Millionen Usern und 5 Millionen Visits.