Solidarität mit „Charlie Hebdo“

„Menschenverachtender Gewaltakt und brutaler Angriff auf die Pressefreiheit“. BDZV, ENPA und WAN-IFRA zum Attentat auf das Satiremagazin Charlie Hebdo.

„Das ist ein menschenverachtender Gewaltakt und ein brutaler Angriff auf die Pressefreiheit“, verurteilt der BDZV den Anschlag auf das französische Satiremagazin „Charlie Hebdo“ vom 7. Januar 2015, bei dem zwölf Menschen starben. BDZV und European News Publishers Association (ENPA) verabscheuen die Tat und sprechen den Angehörigen der Opfer tiefes Mitgefühl aus.

Der Geschäftsführer des Weltverbands der Zeitungen und Nachrichtenmedien (WAN-IFRA), Vincent Peyregne, verdammte den grausamen Anschlag mit den folgenden Worten: “Wir verurteilen diesen abscheulichen Anschlag auf das Schärfste und dringen gemeinsam mit dem Charlie Hebdo-Team und dem gesamten journalistischen Berufsstand in Frankreich auf Gerechtigkeit für die Opfer.”

Gemeinschaftsaktion der deutschen Zeitungen

Das abscheuliche Attentat von Paris war ein gezielter Anschlag auf das Satireblatt „Charlie Hebdo“ und seine Mitarbeiter. Aber es war zugleich ein Anschlag auf die westliche Welt, auf die Grundlagen und Werte einer offenen Gesellschaft. Das schreibt BDZV-Präsident Helmut Heinen in einem Gastkommentar, der am 10. Januar deutschlandweit in zahlreichen Zeitungen veröffentlicht wurde. Heinens Appell: „Wehren wir uns. Beharren wir, Zeitungen und Leser gemeinsam, auch weiterhin selbstbewusst auf der Pluralität der Meinungen und der Freiheit, sie zu äußern.“

Lesen Sie hier den vollständigen Kommentar von BDZV-Präsident Helmut Heinen.