Sonderwerbeformen in der Zeitung: Da geht was

ZMG-Verlagsabfrage zeigt, welche besonderen Werbeformen die Zeitungen umsetzen können

Sonderwerbeformen in der Zeitung sind immer ein Blickfang. Vom Advertorial bis zum Zip‘n’Buy reicht die Palette. Dank moderner Produktionstechniken sind individuellen und kreativen Kundenlösungen inzwischen kaum mehr Grenzen gesetzt. Was die Verlage an Formvielfalt möglich machen, zeigt ein aktueller Marktüberblick der ZMG. Sie hat bei den Verlagen nachgefragt, welche Sonderwerbeformen sie realisieren und die Antworten von 131 Verlagen und Kombinationen ausgewertet.

Angeführt wird das Sonderwerbeformen-Ranking von Panorama-Anzeigen. Mehr als drei Viertel der Verlage (78 Prozent) setzen das über zwei Seiten laufende Anzeigenformat um. Auch Titelkopfanzeige und Griffecke auf der Titelseite sind für 76 Prozent der Verlage kein Problem, ebenso wenig wie MemoStick oder Tip-on-Sticker (67 Prozent).

Das bei Werbekunden beliebte Advertorial ist bei 66 Prozent der Verlage möglich. Die über den Mittelsteg laufende Tunnelanzeige sowie Satelliten-Anzeigen, die aus mindestens drei Einzelmotiven auf einer Seite bestehen, Anzeigenstrecken über mehrere aufeinanderfolgende Zeitungsseiten und Inselanzeigen inmitten einer redaktionellen Textseite realisieren 65 Prozent aller Häuser. Side- Scraper-Anzeigen, Sponsoring-Anzeigen und L-Anzeigen sind in mehr als der Hälfte aller Titel machbar.

Ganz besondere Hingucker, aber auch schwieriger in der breiten Umsetzung, sind Werbeanzeigen im Shadowprint, als Diagonal-Anzeige, Schachbrett, Sandwich oder Zip’n’Buy mit Perforation zum Heraustrennen, als Fullcover oder gar mit Sonder-oder Duftfarben.

Eine detaillierte Übersicht zu den einzelnen Sonderformaten und Platzierungsmöglichkeiten in den Zeitungen finden Sie hier.