Stuttgarter Zeitung und Stuttgarter Nachrichten starten „Crimemap“

Mit dem Projekt „Crimemap“ haben Stuttgarter Zeitung und Stuttgarter Nachrichten erstmalig ein großangelegtes Projekt gestartet, das auf Künstlicher Intelligenz basiert.

Die Crimemap bildet die vom Polizeipräsidium Stuttgart veröffentlichten Polizeimitteilungen tagesaktuell und bis auf die Straße genau ab – in der gleichnamigen Karte, aber auch in einer Datenbank. Mittels Künstlicher Intelligenz klassifiziert der Algorithmus hinter der Crimemap die Meldungen automatisch in mehrere relevante Kategorien (Unfall, Gewalt usw.) und überführt diese in eine Datenbank.

Der User hat die Möglichkeit, bis zum Jahr 2014 in den jeweiligen Kategorien zurückzugehen. Der Algorithmus, der die Polizeimeldungen klassifiziert, kann auch für andere Städte und Regionen angepasst werden.

Großes Interesse an Kriminalberichterstattung

„Berichte aus dem Bereich Verbrechen und Unfälle sind für unsere Leser und User sehr relevant und stoßen auf ein großes Interesse“, sagen die Chefredakteure Joachim Dorfs (Stuttgarter Zeitung) und Dr. Christoph Reisinger (Stuttgarter Nachrichten). „In den kommenden Wochen und Monaten wird unsere Gemeinschaftsredaktion aus der Crimemap eine Vielzahl von Themen, exklusive Analysen, Reportagen und Hintergrundberichte ablesen und umsetzen.“

Jeder Artikel, der zu Verbrechen und Unfällen online auf www.stuttgarter-zeitung.de und www.stuttgarter-nachrichten.de in Zukunft veröffentlicht wird, führt auch zur Crimemap. Die Crimemap ist damit ein Beispiel für exklusiven Datenjournalismus, der sich die Künstliche Intelligenz zunutze macht, um zusätzliche Inhalte, neue Herangehensweisen und mehr Transparenz zu schaffen. Wo gab es in Stuttgart im Mai 2019 die meisten Einbrüche? Wo liegen die Unfallschwerpunkte in der Stadt? Das alles und mehr zeigt die Karte und die exklusive „Crimemap“- Datenbank.

Hier geht es zur Crimemap:

www.stuttgarter-zeitung.de/crimemap
www.stuttgarter-nachrichten.de/crimemap