Stuttgarter Zeitung und Stuttgarter Nachrichten veröffentlichen täglich „Feinstaubradar“.
Das Feinstaubradar misst in rund 70 Gemeinden im Großraum Stuttgart permanent die Feinstaubbelastung und gibt die Ergebnisse automatisiert in Form von lokalen Luftberichten sowie einer Livekarte aus. Grenzwertüberschreitungen und die Belastung der Atemluft in der Region Stuttgart sollen so zu jeder Tageszeit transparent gemacht werden.
Roboterjournalismus im Einsatz
Für die Texte arbeitet die Redaktion mit dem Stuttgarter Dienstleister AX Semantics zusammen, der sich auf die automatisierte Textgenerierung spezialisiert hat. Die Texte werden entsprechend gekennzeichnet.
„Damit wollen wir zum einen schauen, wie sich die Zukunftstechnologie Roboterjournalismus in die redaktionellen Abläufe einfügt und zum anderen, wie solche Texte, die nah am Leser geschrieben sind, angenommen werden“, sagen die Chefredakteure der beiden Blätter, Joachim Dorfs (Stuttgarter Zeitung) und Christoph Reisinger (Stuttgarter Nachrichten).
Für das Feinstaubradar hat ein interdisziplinäres Team aus Redaktion, Webentwicklung, IT und Grafik mehrere Wochen lang zusammengearbeitet. Nach dem Start soll es Stück für Stück ausgebaut werden.
Hier finden Sie das Feinstaubradar: www.stuttgarter-zeitung.de/feinstaub, www.stuttgarter-nachrichten.de/feinstaub