Süddeutsche will Print und Online verbinden
Dass sich die Lesegewohnheiten ändern, sich immer mehr Menschen bevorzugt zuerst im Netz informieren, haben in den letzten Jahren insbesondere Zeitungsverlage stark zu spüren bekommen. Die Süddeutsche Zeitung reagiert nun auf diesen Trend. Der Verlag wolle aus den beiden bislang getrennten Print- und Online-Redaktionen eine formen, erklärt der stellvertretende Chefredakteur Wolfgang Krach in einem Brief an seine Leser. Durch dieses Zusammenwachsen sollen sowohl die altbewährte Printausgabe sowie die Online-Präsenz profitieren.