Westdeutsche Allgemeine Zeitung und Lokalradios im Ruhrgebiet starten crossmediales Projekt zum Ende des Kohle-Bergbaus

Mit dem Projekt #mehralskohle rufen WAZ und die Lokalradios im Ruhrgebiet Leser und Hörer dazu auf, von ihren Erinnerungen an die Bergbau-Ära zu erzählen.

Ende 2018 schließt mit Prosper Haniel in Bottrop die letzte Kohle-Zeche im Ruhrgebiet. Damit endet eine Ära, die die Region und ihre Menschen über Jahrzehnte geprägt hat. Deshalb präsentieren die Lokalredaktionen der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ) und die Lokalradios im Ruhrgebiet in einer Gemeinschaftsproduktion die schönsten Erinnerungen der Leser und Hörer – in der Zeitung, im Radio und in einem großen Online-Spezial.

Motto: „Mehr als Kohle“

„Das Ruhrgebiet wäre ohne Bergbau nicht denkbar. Beides ist untrennbar miteinander verbunden. Dem Ende dieser Ära wollen wir zusammen mit unseren Leserinnen und Lesern ein kleines journalistisches Denkmal setzen. Es freut mich ganz besonders, dass wir dazu eine übergreifende Kooperation zwischen Lokalredaktionen und Lokalradios realisieren konnten“, sagt Dr. Alexander Marinos, stellvertretender Chefredakteur der WAZ.

Unter dem Titel „Mehr als Kohle – Erinnerungen an unsere Bergbau-Ära“ sind Leser und Hörer ab sofort dazu aufgerufen, ihre Geschichten zu erzählen, die sie mit dem Bergbau verbinden. Alle Geschichten werden von den Redaktionen gesammelt und in der Tageszeitung, im Lokalradio sowie in einem großen Online-Spezial veröffentlicht. Es startet am 3. September und enthält die schönsten und bewegendsten Erinnerungen mit vielen O-Tönen, Videos und historischen Fotos.

Mehr Informationen unter: www.waz.de/mehralskohle