WZ führt individualisierte „Segment-Abos“ ein

Die Westdeutsche Zeitung (WZ) erweitert ihre Online-Vertriebsstrategie und bietet ab sofort zielgruppenspezifische Digital-Abonnements.

Je nach individuellem Interesse können die Nutzer ihre Inhalte auswählen. So können z.B. Nutzer der Region Wuppertal auf das regionale Web-Abo für Wuppertal zurückgreifen, während Fans der Düsseldorfer EG das Web-Abo Sport buchen können.

Die WZ möchte damit spezielle lokale und aus den Rubriken abgeleitete Segment-Abos für Kunden schaffen, die kein Abonnement des gesamten Online-Angebots wünschen. Möglich macht dies ein digitaler Fingerabdruck, der – unabhängig von der Registrierung – anonymisiert die individuelle Profilierung und Ansprache der Online-Nutzer ermöglicht.

„Leser wollen online kein ‘All you can eat‘. Deshalb bieten wir ihnen ein individualisiertes Angebot an, angepasst an ihre persönlichen Interessen. Sei es regional oder inhaltlich. So erhält jeder Leser sein individuelles Wunsch-Abo“, so Björn Knippen, Vertriebsleiter der WZ. Um dieses Ziel zu erreichen, hat die Zeitung zusammen mit PaidTime die Online-Nutzungszeiten genau analysiert, Nutzersegmente gebildet und entsprechende digitale Abo-Angebote daraus abgeleitet.

„Die meisten Verlage kennen ihre Leserschaft nur sehr oberflächlich. Wir ermöglichen es der WZ, Nutzergruppen mit speziellen Leseprofilen zu erkennen, ihre Größe und Relevanz zu bestimmen und individuelle Angebote für die wichtigsten Nutzergruppen zuzuschneiden. Dadurch erfolgt die Ansprache der Online-Nutzer sehr viel differenzierter als mit dem Standard Web-Abo“, erklärt Moritz Koch, Geschäftsführer von PaidTime. „So machen wir aus unregistrierten Lesern wertvolle Abo-Kunden.“, meint Moritz Koch. Björn Knippen ergänzt: „Die neuen Einstiegs-Abos werden schon für unter 3 Euro angeboten und lassen sich beliebig kombinieren und zuschalten.“ Die Ziele sind hochgesteckt: „Wir wollen die Anzahl unserer Digital-Abos in den nächsten Monaten vervielfachen.“