Zeitungen gewinnen mit dem besten Internetfilm beim ADC

In der Kategorie „Internetfilm“ erhält die ZMG-Zeitungskampagne den silbernen Nagel und wird damit als bester Internetfilm des Jahres 2013 ausgezeichnet. Zusätzlich gewinnt die Kampagne „Was auf der Welt passiert, passiert für Ihre Werbung“ einen weiteren Nagel in Bronze sowie sechs Auszeichnungen beim ADC-Festival.

Herzlichen Glückwunsch an Ogilvy & Mather!

Die ZMG-Kampagne „Was auf der Welt passiert, passiert für Ihre Werbung“ ist beim wichtigsten Preis der deutschen Kreativbranche gleich mehrfach erfolgreich. Beim ADC-Festival in Hamburg gewinnt der Spot „Die Zeitung. Der Präsident der Vereinigten Staaten“ in der Kategorie „Internetfilm“ als bester Film den silbernen Nagel.

In der Kategorie „Film für Unternehmensdarstellung“ erreicht der Spot Bronze. Den viralen Spot rund um die Dosensuppe hat Ogilvy & Mather Advertising Frankfurt 2013 im Auftrag der ZMG Zeitungs Marketing Gesellschaft realisiert.

Dieses Edelmetall gab’s für die ZMG-Zeitungskampagne:

•           Kategorie – FILM > INTERNETFILM: Silber
•           Kategorie – FILM > FILM FÜR UNTERNEHMENSDARSTELLUNG: Bronze

„Ogilvy hat das besondere Momentum der Zeitung für die Werbung nicht nur verstanden, sie setzen es auch noch grandios um“, erklärt Markus Ruppe, Geschäftsführer der ZMG Zeitungs Marketing Gesellschaft. „Wir gratulieren unserer Agentur Ogilvy & Mather!“

Zusätzlich erhält die Kampagne „Was auf der Welt passiert, passiert für Ihre Werbung“ Auszeichnungen in sechs weiteren ADC-Kategorien:

•           Kategorie – PRINT > KAMPAGNE
•           Kategorie – PRINT CRAFT > ILLUSTRATION
•           Kategorie – PRINT CRAFT > ART DIRECTION
•           Kategorie – ILLUSTRATION
•           Kategorie – PRINT > EINZELMOTIV           
             Auszeichnung für Anzeigenmotiv Russland
•           Kategorie – PRINT > EINZELMOTIV
             Auszeichnung für Anzeigenmotiv USA

Die ausgezeichnete ZMG-Zeitungskampagne

Der von LIGA 01 produzierte Film bildet den Opener für eine Kampagnenwebsite, die über die Stärken der Zeitung als Werbemedium informiert.

Die Microsite ist gestaltet mit Illustrationen des Künstlers Lorenzo Petrantoni, der u.a. schon für die New York Times, Nike, Coca-Cola oder Wired gearbeitet hat. Seine ungewöhnlichen Grafiken sind auch die Basis für eine Broschüre, die an ausgewählte Werbe- und Media-Entscheider geht. Banner und Anzeigen in den Zeitungen promoten die Kampagne.

Der Print-Flyer zur Kampagne steht unter www.die-zeitungen.de als PDF zur Ansicht zur Verfügung oder kann ebenso wie die Anzeigenmotive bei der ZMG angefordert werden (E-Mail: sek@zmg.de).

Mehr zur Kampagne "Was auf der Welt passiert, passiert für Ihre Werbung" und ein Ansichts-PDF des Print-Flyers finden Sie hier.

Drei Fragen an Lothar Müller, Creative Director Ogilvy & Mather Advertising, Frankfurt

Welche kreative Idee steckt hinter der Kampagne „Was auf der Welt passiert, passiert für Ihre Werbung“ ?

Die Idee etabliert eine radikal neue Sichtweise und stellt die Diskussion um die Zeitung auf den Kopf. Unsere These klingt provokant und zugespitzt, ist sie aber überhaupt nicht. Jeden Tag nutzen 80% der Deutschen, ohne groß nachzudenken, die Zeitung. Online oder offline. Warum tun sie das? Weil sie einen natürlichen Antrieb haben zu erfahren, was auf der Welt passiert.

Das Weltgeschehen zieht jeden Tag unsere Aufmerksamkeit in die Zeitungen. Ungeteilte Aufmerksamkeit übrigens. Denn Zeitung liest man ja für sich und konzentriert. In diesem Raum kann Werbung ganz anders performen. Und man muss schon sagen: Obama, Putin, Merkel oder die NSA arbeiten wirklich sehr hart für die Anzeigen und Banner in den Zeitungen. Was auf der Welt passiert, passiert einfach immer auch für die Werbung.

Warum eignet sich das Weltgeschehen so gut als Bühne für die Werbung?

Es ist tatsächlich eine Bühne. Eine, auf die man täglich gebannt schaut. Auf dieser Bühne kommt Werbung ganz anders ins Spiel. Viel zwangloser. Man wird nicht unterbrochen beim Medienkonsum. Man liest einfach die Nachrichten und irgendwann gönnt man dem Auge mal eine Verschnaufpause auf so einer hübschen bunten Anzeige oder einem Skyscraper-Banner.

Das Gebot der Stunde ist natürlich eher Content. Wenn man sich aber anschaut, wie viel Geld man mittlerweile in die Sichtbarkeit von Content investieren muss (siehe Facebook) oder wie schwierig es ist, die Leute für den YouTube-Kanal einer Margarine zu begeistern, da ist das Prinzip Zeitung schon enorm relevant. Denn da habe ich ja die Aufmerksamkeit! Es klickt oder zappt auch niemand weg. Weil die Werbung einfach Teil des Ganzen ist.

Warum wählen Sie für die Kampagne, gerade mit Bezug auf die Zeitung, einen crossmedialen Ansatz?

Weil Zeitung längst ein Multichannel-Medium ist und die Nutzer Zeitung heute auf so viele unterschiedliche Arten nutzen. Zeitung ist eigentlich eher ein Prinzip, ein Raum oder eine Idee. Die Idee von sicherer und hochwertiger Information. Diese Idee kann man auf vielen  unterschiedlichen Ebenen nutzen.

Das sollte die Kampagne, die ich mit meinem Partner Nico Amman und dem Team entwickelt habe, logischerweise auch tun. Mit einem Online-Film, mit Bannern, mit Print-Ads und mit einer klassischen Landingpage, wo alle Fäden zusammenlaufen und wo man sich intensiver mit unserer eigentlich überhaupt nicht provokanten These auseinandersetzen kann. 

Vielen Dank, Herr Müller – und herzlichen Glückwunsch an Sie und Ihr Team zur ADC-Prämierung!