Zeitungen verdoppeln bis 2018 digitale Umsätze

Die Zeitungen werden ihre digitalen Umsätze bis 2018 verdoppeln. Tragende Säule bleibt aber Print: Die gedruckte Zeitung wird auch 2018 noch für einen Umsatzanteil von mehr als 80 Prozent sorgen.

Die im Dezember 2014 erschienene Studie „Zeitungen 2018“ aus der Reihe Mediareports Prognos analysiert den Zeitungsmarkt in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Sie sagt den Zeitungen deutliche Umsatzsteigerungen in den Geschäftsfeldern Onlinewerbung, Paid Content und ePaper-Ausgaben voraus.

Der Anteil digitaler Umsätze an den Gesamtumsätzen wird demnach steigen, seine Bedeutung aber insgesamt überschaubar bleiben. Denn Print bleibt nach wie vor die wichtigste Säule: Die gedruckte Zeitung wird laut Studie auch 2018 noch mehr als 80 Prozent der Zeitungsumsätze generieren.

Die Prognos-Studie sieht im digitalen Rubrikenmarkt ein wichtiges Geschäftsfeld für die Zeitungen. Bei den Rubriken gilt es für Zeitungsverlage, sich gegenüber branchenfremden Akteuren wie eBay, Monster oder Scout24 zu behaupten. Das Investment in Online sei für Zeitungen angesichts sinkender Printerlöse essentiell, heißt es in „Zeitungen 2018“.

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