Zeitungs-Reichweiten nach Zielgruppen

Mit einer Reichweite von 72,8 Prozent ist die Zeitung fest in der Gesellschaft verankert. Der Blick auf die soziodemographischen Zielgruppen zeigt, dass die Zeitung in allen gesellschaftlichen Gruppen gut ankommt.

Mehr als 50 Millionen Deutsche sind überzeugte Zeitungsleser. Das entspricht einer Gesamtreichweite von 72,8 Prozent in der deutschsprachigen Bevölkerung. Damit erreichen die Zeitungen so gut wie alle Bevölkerungsschichten, ungeachtet der Alters-, Einkommens- oder Bildungsunterschiede. Als Bindeglied in der Gesellschaft sind die Zeitungen das Medium, das nach wie vor alle gesellschaftlichen Gruppen gut anspricht. 

Mit dem Verdienst steigt die Zeitungsnutzung

Etwas häufiger als die Frauen greifen Männer zur Zeitung: 75,7 Prozent von ihnen tun dies täglich, bei den Frauen liegt der Anteil bei 70 Prozent. Auch mehr als die Hälfte der jüngsten Zielgruppe (14 bis 29 Jahre) sind regelmäßige Zeitungsleser (52,5 Prozent). Mit steigendem Alter steigt auch der Anteil der Zeitungsleser: Mit 71,7 Prozent bei den 30- bis 49-Jährigen und 83,1 Prozent bei der Generation 50+ ist die Zeitungsreichweite beachtlich.

Eine spezifische Zielgruppe, die mit der Zeitung und damit auch der Zeitungswerbung besonders gut erreicht wird, sind die gut Situierten. Je höher das Haushaltsnettoeinkommen, desto ausgeprägter ist der Griff zur Zeitung. Menschen mit einem Haushaltsnettoeinkommen von mehr als 1.500 Euro bzw. mehr als 2.500 Euro sind mit einer Reichweite von 73,7 bzw. 74,8 Prozent überdurchschnittlich starke Zeitungsleser.Mit steigendem Haushaltsnettoeinkommen steigt also auch die Zeitungsnutzung.

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