Effiziente Mediaplanung „Paid, owned, earned, created“

Foto: DWG

Auf dem 11. Effizienztag der Deutschen Werbewissenschaftlichen Gesellschaft (DWG) am 23. März in Berlin widmeten sich mehr als hundert Praktiker und Wissenschaftler aus Marketing und Kommunikation dem Thema „Effiziente Mediaplanung: Paid, owned, earned, created“.

Die Bereitschaft, für Medienauftritte und Kanäle ohne genaue Zielung – sowohl aus den Online- wie Offline-Bereichen - zu bezahlen, sinkt dramatisch. Die Digitalisierung und Kommunikation im Internet verschärft die Situation. DWG-Präsident Prof. Dr. Dieter Dahlhoff hob die Optionen in seinem Eröffnungsvortrag hervor: „Kommunikatoren kaufen ihren Werberaum, besitzen diesen, erwerben oder kreieren ihn selbst.“

In vier Vorträgen und vier Workshops diskutierten die Experten über die Fragen „Welche Rolle spielen die einzelnen Medien und wie spielen sie idealerweise zusammen? Was ist eine sinnvolle Balance? Wie erfährt das Publikum von den Inhalten und Medienangeboten?“ Der Neurowissenschaftler Prof. Dr. Peter Kenning von der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf beleuchtete die Medienrezeption aus dem Blickwinkel der Hirnforschung.

Der Geschäftsführer Market Intelligence von SevenOne Media GmbH, GuidoModenbach, veranschaulichte die Perspektive des Fernsehens im Kontext des Hypes um neue Medien. Einblicke in die aktive Rolle der Rezipienten und die Verbindung von Insights und Media Touchpoints lieferte Nina Rieke, Chief Strategy Officer, DDB Deutschland. Wie Menschen und Konsumenten psychisch Besitz von den Dingen ergreifen, deckte Univ.-Prof. Dr. Dr. Bernadette Kamleitner von der Wirtschaftsuniversität Wien auf.

Mehr zum Effizienztag und Fotos der Veranstaltung unter www.effizienztag.de.