Die Zeitung als Einkaufshilfe
Klassische gedruckte Handelswerbung hält im Mediamix des Einzelhandels die Spitzenposition. Zwar setzt auch der Handel auf einen breiter gestreuten Mediamix und investiert in neue Formate, um dem veränderten Nutzungsverhalten der Kunden Rechnung zu tragen. Aber nach wie vor erzielen die gedruckten Werbeformen den höchsten Return on Marketing Invest (ROI). Das zeigt die EHI-Studie „Marketingmonitor Handel 2015-2018“.
Zeitungswerbung ist wichtigste Informationsquelle für Käufer
Dass Prospekte und Anzeigenwerbung in der Zeitung hohe Wirkung erzielen, belegt auch die ZMG-Bevölkerungsumfrage 2015. Käufer informieren sich aktiv in der Zeitung. Zeitungswerbung ist für sie die beste Möglichkeit, um sich über Angebote des Handels und der Geschäfte zu informieren.
42 Prozent der Deutschen geben an, dass Anzeigen und Werbung in der Zeitung die wichtigste Informationsquelle vor dem Einkauf sind. Andere Formen der Handelswerbung rangieren dahinter: Direktverteilung im Briefkasten (32%), Anzeigen im Anzeigenblatt (31%), Werbung im Internet (23%), TV-Werbung (16%), Radio-Spots (10%). Alle anderen Werbemittel spielen kaum eine Rolle für die Einkaufsvorbereitung.
Zeitungsnutzung am Vormittag
Zusätzlich profitiert Handelswerbung von der intensiven Zeitungsnutzung am Vormittag. Denn 66 Prozent der Leser haben die Zeitung schon gelesen, bevor sie einkaufen gehen – und damit auch die Anzeigen und aktuellen Handelsangebote. Das erhöht ihre unmittelbare Wirkungschance, schließlich können die (Werbe-)Informationen direkt für den Einkauf genutzt und in Kaufentscheidungen umgesetzt werden.
Aus der Zeitung auf den Einkaufszettel – das gelingt anderen Medien, deren Nutzung eher gleichmäßig über den Tag verteilt erfolgt, weitaus weniger.
Weitere Informationen:
10 Argumente für die Zeitungen
Infografiken zu den Zeitungsqualitäten