Funke Mediengruppe stellt Regional- und Lokalmedien neu auf

Das „Zukunftsprogramm FUNKE 2022“ soll Voraussetzungen für weiteres Wachstum schaffen. Schwerpunkt sind digitale Aktivitäten und der Ausbau digitaler journalistischer Bezahlangebote.

Die Position als führender Publisher von Regional- und Lokalmedien stärken und ausbauen – das möchte die Funke Mediengruppe mit ihrem Zukunftsprogramm FUNKE 2022 erreichen. Drei Ziele stehen dabei im Fokus: Konsequente Ausrichtung auf digitale Produkte bei gleichzeitiger Stabilisierung der Printtitel, Schaffung von Freiräumen für Investitionen in neue Produkte durch Kosteneinsparung und Nutzen von Wachstumschancen im Newsmarkt.

„Mehr denn je brauchen wir guten, verlässlichen Regional- und Lokaljournalismus. Wir dürfen uns aber nichts vormachen, seine Zukunft ist extrem gefährdet“, sagt Ove Saffe, für das Zeitungsgeschäft verantwortlicher Geschäftsführer. „Die Kosten für die Zeitungszustellung haben sich auch aufgrund staatlicher Maßnahmen drastisch erhöht, die Zustellung wird dadurch immer schwieriger. Wenn wir die Entwicklung unserer Auflagen und der Werbeerlöse in die Zukunft fortschreiben und Belastungen wie steigende Papierpreise hinzurechnen, wird deutlich, dass wir den Schalter jetzt umlegen müssen. Genau das tun wir: Wir schaffen ein Umfeld, in dem unabhängiger und professioneller Regional- und Lokaljournalismus gedeihen kann.“

Schwerpunkt digitale Aktivitäten

Teil des Zukunftsprogramms FUNKE 2022 ist ein forcierter Wachstumskurs mit dem Schwerpunkt auf digitale Aktivitäten. Im Fokus soll der Ausbau digitaler journalistischer Bezahlangebote stehen.

„Unsere Investitionen in journalistische Innovationen wie den Datenjournalismus und digitales Storytelling sind teuer und zahlen sich oft erst nach Jahren aus. Sie sind aber wichtig, um auch künftig Leserinnen und Leser für unsere Titel zu gewinnen“, sagt Andreas Schoo, für digitale Aktivitäten verantwortlicher Geschäftsführer.

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