Verlagsgruppe Handelsblatt stellt Vermarktung neu auf

Die Verlagsgruppe Handelsblatt strukturiert ihre Vermarktung um und setzt künftig auf einen ganzheitlichen Ansatz.

Die Verlagsgruppe Handelsblatt ordnet ihre Vermarktungsaktivitäten neu. Unter Leitung von Frank Dopheide wird in den kommenden Monaten die Vermarktungstochter iq media marketing gmbh mit dem verlagseigenen 360-Grad-Team und dem Mittelstandvertrieb auf neue Beine gestellt. Mit diesem Schritt sollen Synergien innerhalb der Vermarktung geschaffen und das Geschäft mit Firmenkunden weiter ausgebaut werden.

Frank Dopheide zu den Zielen der neuen Struktur: "Wir wollen unseren Kunden nicht nur ein Produkt verkaufen, sondern eine ganzheitliche Kommunikationslösung anbieten - von der Anzeige über Corporate Publishing, Research Leistungen und Veranstaltungen bis hin zum Content Marketing. So können wir unsere Rolle als Innovationstreiber weiter ausbauen und den veränderten Kommunikationsanforderungen des Marktes gerecht werden.“

Mittelstand im Visier

Ein besonderes Augenmerk gilt künftig der Vermarktung mittelständischer Unternehmen. In Handelsblatt, Wirtschaftswoche und den verlagseigenen Fachmedien sollen sowohl große als auch mittelständische Unternehmen direkt mit der Zielgruppe der Entscheider in Kontakt gebracht werden.

Die neue Aufstellung wird mit den beiden Geschäftsführern der iq media, Martin Fischer und Christian Herp, vorbereitet und umgesetzt. Nach der Neuorganisation wird Martin Fischer Ende 2016 das Unternehmen verlassen, „in bestem freundschaftlichen Einvernehmen“, wie die Verlagsgruppe Handelsblatt meldet. Bis zu seinem Ausscheiden wird Fischer weiter als Geschäftsführer für den Bereich der Printvermarktung verantwortlich sein, während Co-Geschäftsführer Christian Herp den Bereich der Onlinevermarktung verantwortet.

Die Onlinevermarktung ist in der Mehrheitsbeteiligung iq digital verankert, an der auch die Zeit-Gruppe, FAZ-Verlag und Süddeutscher Verlag mit jeweils 15 Prozent beteiligt sind.

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