Verlagsgruppe Rhein Main übernimmt Echo Medien
Die Verlagsgruppe Rhein Main GmbH & Co. KG wird Alleingesellschafterin der Echo Medien und der Logistiksparte SLS. Noch steht die Übernahme allerdings unter dem Vorbehalt der kartellrechtlichen Genehmigung.
Ziel ist es, den Erfolg der derzeitigen Sanierung des Darmstädter Echo und seiner Regionalausgaben langfristig abzusichern. Das Produktportfolio, zu dem die sechs Echo Tageszeitungen und die wöchentlich erscheinende Anzeigenzeitung SüWo zählen, wird unverändert fortgeführt.
Mit der Stärkung der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit sollen Meinungsvielfalt und journalistische Handlungsfähigkeit in der Region Südhessen nachhaltig gewährleistet werden, heißt es in einer Mitteilung der Echo Medien.
VRM als starker Kooperationspartner
In einer Sondierungsphase während der vergangenen Wochen und der Suche nach potentiellen Outsourcingpartnern haben die Echo Medien, so heißt es weiter, die Erkenntnis gewonnen, dass die Chance auf Erreichung der gesteckten Ziele deutlich erhöht wird, wenn der Fokus auf der Unterstützung durch nur einen starken Outsourcingpartner liegt. Dieser wird im Sinne eines Generalunternehmers die erforderlichen Leistungen aus einer Hand erbringen.
„Wir haben uns daher über das Signal der Verlagsgruppe Rhein Main gefreut, nicht nur diese Rolle zu übernehmen, sondern sich – vorbehaltlich der kartellrechtlichen Freigabe – zudem als Gesellschafterin einzubringen“, äußerte sich Verleger Dr. Hans-Peter Bach zum Zusammenschluss.
„Die VRM kennt die Entwicklungen und Schwierigkeiten unserer Branche und arbeitet auf einem hohen Level an Antworten auf die drängenden Fragen der Zukunft. Wir freuen uns, künftig mit der VRM mehr Flughöhe, mehr Reichweite und mehr Schlagkraft zu erreichen“, so Bach weiter. Bach verwies außerdem auf die seit Jahren erfolgreiche Kooperation im Bereich Druck und Logistik.