Wachsende E-Paper-Auflage

Mit einem Auflagenplus von knapp 14 Prozent bleiben die E-Paper der Zeitungen weiter auf Wachstumskurs

Mit 2,44 Millionen verkauften Exemplaren pro Erscheinungstag gewinnt die E-Paper-Auflage der Zeitungen im ersten Quartal 2022 weiter an Fahrt. Im Vergleich zum Vorjahresquartal bedeutet das ein Plus von 13,88 Prozent. Damit ist inzwischen knapp jede sechste verkaufte Zeitung eine digitale. Der Anteil der E-Paper an der Gesamtauflage der Zeitungen beträgt rund 16 Prozent.

Gleichzeitig werden immer mehr Zeitungs-E-Paper regelmäßig im Abonnement bezogen. Hier liegt die Steigerungsrate im Vergleich zum Vorjahr bei 16,59 Prozent - 1,44 Millionen E-Paper erreichen ihre Leserinnen und Leser täglich im Abo.

Das zeigt die Auflagenstatistik der ZMG auf Basis der aktuellen IVW-Erhebung für das erste Quartal 2022.

Verkäufe nach Gattungen

Den weitaus größten Anteil an der E-Paper-Auflage verbuchen die Tageszeitungen mit täglich 1,79 Millionen Verkäufen. Davon entfallen 1,34 Millionen Exemplare auf die lokalen und regionalen Abonnementzeitungen. 300.944 digitale Zeitungsexemplare verkaufen die überregionalen Zeitungen täglich und 151.017 die Kaufzeitungen.

Von den wöchentlich erscheinenden Titeln verkaufen die Sonntagszeitungen pro Erscheinungstag 345.334 Exemplare, auf die Wochenzeitungen entfallen 305.865 Verkäufe.

Im 1. Quartal 2022 meldeten insgesamt 196 Zeitungen (1/2021: 194 Zeitungen) ihre E-Paper-Auflagen an die IVW.

Charts: E-Paper-Auflagen der Zeitungen im 1. Quartal 2022

Weitere Informationen zur E-Paper-Nutzung bietet die Studie „E-Paper-Qualitäten 2021“

E-Paper-Qualitäten: Studienergebnisse in animierten Grafiken

Hier finden Sie weitere Informationen zur Auflage der Zeitungen