Zweiter bayerischer Lehrermedientag will digitale Souveränität stärken

Der sinnvolle Umgang mit Nachrichten- und Kommunikationsmedien steht im Mittelpunkt des zweiten Bayerischen Lehrermedientags am 21. November 2018.

15 bayerische Zeitungsverlage bieten an ihren jeweiligen Standorten Fortbildungsveranstaltungen für Lehrkräfte aller Schularten und aller Jahrgangsstufen an. Im Zentrum steht die Frage, wie Pädagogen ihre Schülerinnen und Schüler auf dem Weg zur digitalen Souveränität begleiten und anleiten können.

Zeitungen sind glaubwürdig und verlässlich

„Unsere Tageszeitungen sind ein Leuchtturm in der digitalen Nachrichtenwelt und können als besonders glaubwürdige und verlässliche Medien die Lehrerinnen und Lehrer perfekt bei ihrem medienkundlichen Unterricht unterstützen“, unterstreicht Markus Rick, Hauptgeschäftsführer des Verbandes der Bayerischen Zeitungsverleger (VBZV).

Der VBZV hat den Lehrermedientag initiiert, vor Ort sind die jeweiligen Zeitungen als Ausrichter aktiv. Sie haben kompetente Referenten und Diskussionspartner eingeladen. So kommen Wissenschaftler zu Wort, die mit positiven Beispielen Mut machen wollen, die Herausforderungen der medialen Digitalisierung angstfrei anzunehmen.

Digitalisierung als Chance

„Die Schulen sollten digitale Medien im Unterricht als Chance und nicht als Bedrohung sehen“, sagt Markus Rick und sieht die Zeitungsverlage dabei als Vorreiter: „Als reichweitenstärkstes Medium können die Zeitungen ihre Erfahrungen bei der Transformation in die digitale Medienwelt auch in den schulischen Bereich einbringen.“ 

Weitere Infos zum Bayerischen Lehrermedientag unter www.lehrermedientag.de.