Axel Springer verpflichtet sich zu Klimaneutralität ab 2024

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Reduktion der Emissionen um 90 Prozent bis 2045 angestrebt / Kompensationen werden bis 2024 auf 100 Prozent erhöht

Axel Springer verfolgt ambitionierte Klimaziele und einen „Netto-Null-Pfad“: Bis 2045 sollen alle vermeidbaren Emissionen des Konzerns um 90 Prozent reduziert werden. Als mittelfristigen Beitrag zum Klimaschutz möchte Axel Springer die absoluten CO2-Emissionen in den nächsten zehn Jahren um jährlich drei bis fünf Prozent verringern.

Daneben werde Axel Springer ab dem Geschäftsjahr 2024 klimaneutral und sämtliche nicht-reduzierbaren Emissionen kompensieren, kündigt der Verlag an. Mit den ambitionierten Zielen wolle das Medienunternehmen „Vorbild für die gesamte Branche sein“, sagt Mathias Döpfner, Vorstandsvorsitzender Axel Springer SE.

Die Maßnahmen zum Erreichen der Klimaziele von Axel Springer würden konzernübergreifend von mehr als 50 Personen in sieben Taskforces entwickelt. Diese seien in die Bereiche „Gebäude“, „Mitarbeitende“, „Webseiten“, „TV“, „Print“, „Klimafreundliche Beschaffung“ sowie „Klimafreundliche Werbung“ unterteilt und sollen Empfehlungen und Investitionsvorschläge erarbeiten, um die Klimaziele bestmöglich zu erreichen. Die konzernweiten Emissionsdaten seien künftig in der jährlich veröffentlichten Klimabilanz transparent einsehbar.

Weitere Informationen zur Axel-Springer-Klimastrategie bietet das Nachhaltigkeitsportal.