Zukunft der Mobilität
In seiner Studie „Deutschland, deine Mobilität“ hat der Crossmedia-Vermarkter Score Media einen umfassenden Blick auf die Einstellungen der Bevölkerung zur Verkehrswende, den bevorzugten Verkehrsmitteln und dem Informationsbedarf zur Mobilitätswende befragt. Demnach gehen mehr als zwei Drittel der Menschen davon aus, dass sich das Mobilitätsverhalten in naher Zukunft deutlich verändern wird. Leserinnen und Leser regionaler Tageszeitungen zeigen dabei durchweg eine größere Aufgeschlossenheit für ökologische Verhaltensänderungen und nachhaltige Mobilitätskonzepte als der Durchschnitt der Bevölkerung.
Zwar ist das klassische Verbrennerauto noch das meistgenutzte Fortbewegungsmittel - 77 Prozent nutzen wöchentlich das Auto -, aber 22 Prozent der Leserinnen und Leser regionaler Tageszeitungen sind bereits auf ein E-Auto umgestiegen (Gesamtbevölkerung: 15 Prozent). Danach befragt, welche Verkehrsmittel sie in Zukunft häufiger nutzen wollen, steht für 34 Prozent der Leser (Gesamt: 28 Prozent) das Fahrrad/Lastenrad ganz vorn, dicht gefolgt vom ÖPNV (Leser: 31 Prozent, Gesamt: 25 Prozent) und der Bahn (Leser: 31 Prozent; Gesamt: 24 Prozent). Für je 29 Prozent der Leser gewinnen E-Autos (Gesamt: 22 Prozent) und E-Bikes (Gesamt: 21 Prozent) bei der persönlichen Nutzung an Bedeutung. Insgesamt sehen 47 Prozent der Leser (Gesamt: 39 Prozent) im Elektroauto „das Transportmittel der Zukunft“.
Politik muss handeln – Medien sollen aufklären
81 Prozent der Leserinnen und Leser und 74 Prozent der Gesamtbevölkerung sehen die Bundesregierung in der Pflicht, nachhaltige Mobilitätskonzepte umzusetzen. Für 77 Prozent der Leserinnen und Leser (Gesamt: 70 Prozent) sind die Medien die relevanten Akteure, um technischen Fortschritt zu vermitteln und sie erwarten entsprechende Informationen in ihrer regionalen Tageszeitung.
Die Ergebnisse zeigen, dass die Mobilitätswende in vollem Gange ist und sich die Bevölkerung auf Veränderungen vorbereitet. Allerdings besteht noch viel Informations- und Aufklärungsbedarf. Die Menschen sehen die Medien, insbesondere die regionalen Tageszeitungen mit ihren gedruckten und digitalen Angeboten, als Schlüsselakteure bei der Vermittlung dieser Informationen und der Imagepflege für Autohersteller in diesem Umbruch.
Die gesamte Score Media-Studie finden Sie zum Download hier.